1. Nimm deine Konkurrenz ins Visier.
In den vergangenen zwei Jahren hat Google die Verwendung von gebrandeten Keywords in den Anzeigentexten eingeschränkt. Das bedeutet, dass deine Chancen, Anzeigen in Suchanfragen zu schalten, die auf deine Konkurrenten abzielen, drastisch gesunken sind.
Trotzdem gibt es noch Möglichkeiten. Google Ads erlaubt immer noch das Targeting von Keywords, die mit den Dienstleistungen oder Produkten deiner Konkurrenten zu tun haben.
Du kannst zwar keine andere Marke in deinem Anzeigentext verwenden, aber nichts hindert dich daran, auf den Namen eines Konkurrenten zu bieten. Das kann ein effektiver Ansatz sein, um deine Google Ads zu optimieren.
Wenn du zum Beispiel in direktem Wettbewerb mit dem Unternehmen X stehst, solltest du in Erwägung ziehen, Kunden anzusprechen, die mit der Interaktion mit X nicht sehr zufrieden sind. In diesem Zusammenhang solltest du in Erwägung ziehen, dein Gebot auf Long-Tail-Keywords zu platzieren, wie z. B. „Wie kann man den Service von X kündigen“ oder „Kundenservice von X“. Du musst den Namen von X nicht in deinem Anzeigentext verwenden, sondern nur sicherstellen, dass er überzeugend genug ist, um Kunden auf deinen besseren Service aufmerksam zu machen.
2. Scheue dich nicht vor exakt passende Keywords.
Vor 2018 ermöglichten genau passende Keywords den Werbetreibenden nur, auf ein bestimmtes Schlüsselwort und dessen häufige Rechtschreibfehler zu zielen. Nicht mehr und nicht weniger. Das hat sich jedoch geändert: Jetzt umfasst das Exact-Match-Keyword-Targeting auch Synonyme, ausgelassene funktionale Wörter und Umschreibungen.
Wenn du bereits exakt passende Keywords in deinen Google PPC-Anzeigen verwendest, werden deine Anzeigen wahrscheinlich für mehr Suchanfragen angezeigt, als du vielleicht vermutet hast. Wenn dies der Fall ist, solltest du alle Suchbegriffe in deinem Google Ads-Konto überprüfen, um irrelevante und kostspielige Impressionen zu reduzieren, da einige deiner anvisierten Keywords möglicherweise überflüssig geworden sind.
Vergiss auch nicht, negative Keywords hinzuzufügen, wenn es angebracht ist. Auch das hilft dir, deine Google Ads zu optimieren und zu vermeiden, dass deine Anzeigen bei nicht relevanten Suchanfragen angezeigt werden. Um negative Keywords bequemer zu verwalten, kannst du auch negative Keyword-Listen nutzen.
Brauchst du weitere Tipps zu Keywords? In einem unserer weiteren Artikel erfährst du, wie du die richtigen Keywords für Googles Ads auswählst.
3. Erstelle qualitativ hochwertige Texte.
Google hat im Laufe der Jahre mehrere Überarbeitungen vorgenommen, um dir zusätzlichen Platz für deine Google Ads zu geben. Nach den jüngsten Änderungen können deine Anzeigen jetzt eine dritte Überschrift und eine zweite Beschreibung mit bis zu 90 Zeichen enthalten. Die Verwendung von erweiterten Anzeigen ist natürlich kein Muss, aber warum nicht den zusätzlichen Platz nutzen?
Wenn du Schwierigkeiten hast, die perfekte Kombination aus Überschrift und Inhalt zu finden, solltest du Responsive Search Ads ausprobieren. Mit diesen Werbeanzeigen kannst du verschiedene Überschriften und Beschreibungen kombinieren, um herauszufinden, welche Kombination am besten funktioniert.
Ein weiterer wichtiger Aspekt, den es zu beachten gilt, ist die Anzeigenrelevanz. Wenn du dir etwas Zeit nimmst, um die Suchergebnisseiten auf Google zu erkunden, wirst du mit Sicherheit auf Anzeigen stoßen, die hart umkämpfte Keywords führen. Sobald du jedoch auf den Link klickst, bieten sie keine Lösung oder Antwort auf deine Frage an. Das solltest du vermeiden, denn alle Bemühungen, die du in PPC-Kampagnen gesteckt hast, sind umsonst, wenn du die Suchabsicht deiner Kunden nicht bedienst.
Als Versicherungsunternehmen könntest du zum Beispiel denken, dass es eine gute Idee ist, auf das Keyword „Autoreparaturen“ zu bieten, aber ist diese Suchanfrage nicht eher für Techniker und Kfz-Experten geeignet?
4. Verwende dynamische Suchanzeigen.
Eine weitere Möglichkeit, Google Ads zu optimieren und deine Google Ads-Kampagne zu erweitern, ist die Einrichtung von Dynamic Search Ads. Diese Art von Werbekampagne nutzt den Inhalt deiner Website, um deine Anzeigen bei der richtigen Zielgruppe auszuspielen.
Dynamic Search Ad Headlines und Landing Pages werden mit Details und Bildern von deiner Website gefüllt. Dies ist eine großartige Strategie, vor allem für Werbetreibende, die bereits eine gut entwickelte Website oder Online-Inventar haben.
Auch wenn du bereits mehrere PPC-Kampagnen eingerichtet hast, sind Dynamic Search Ads eine gute Option, denn sie helfen dir, die Lücken in deinen Keyword-basierten Kampagnen zu füllen.
5. Implementiere Remarketing Kampagnen.
Seien wir ehrlich: Hohe Klickraten führen nicht immer zu hohen Konversionsraten. Es ist zwar schön zu glauben, dass jeder Nutzer, der auf deiner Website landet, am Ende einen Kauf tätigt, aber das ist unrealistisch. Die Wahrheit ist, dass nur 2% der Leads beim ersten Besuch einer Website konvertieren.
Eine effiziente Methode, um engagierte Nutzer/innen wieder auf deine Produkten oder Dienstleistungen aufmerksam zu machen, sind Remarketing-Kampagnen über Googles Ads. Damit kannst du einen Tracking-Pixel auf deiner Seite einbinden und ein Zielgruppensegment definieren mit Nutern, die sich zuvor mit deiner Marke beschäftigt haben, aber nicht das Ende deines Funnels erreicht haben.
Je mehr Nutzer deine Anzeigen sehen, desto vertrauter werden sie mit deiner Marke und deinen Produkten. Dies führt meist zu einer besseren Conversion-Rate.
6. Verbessere deinen Qualitätsfaktor (Quality score).
Alle Anzeigen in einer PPC-Kampagne werden anhand des jeweiligen Qualitätsfaktors bewertet. Dieser Wert reicht von eins bis 10 und wird anhand von drei Hauptfaktoren ermittelt: Relevanz der Anzeige, Landing-Page-Erlebnis und erwartete Click-Through-Rate.
Achte bei der Planung deiner PPC-Kampagnen darauf, dass du all diese Faktoren berücksichtigst. Auch wenn nicht jede Anzeige am Ende einen Qualitätsfaktor von 10 hat, ist es wichtig, ihn mit der Zeit zu verbessern. Schließlich wirkt sich die Qualität deiner Anzeige auf die Kosten pro Klick und die Position aus, die sie in der Auktion erhält.
7. Automatisiere deine Kampagnen.
Die Vorstellung, deine Geboten von einer KI setzen zu lassen, mag zwar zunächst abschreckend wirken, aber wenn du vorhast, dein Unternehmen schnell zu vergrößern, ist dies der richtige Weg.
Mithilfe ausgefeilter Algorithmen, die Millionen von Datenpunkten analysieren, passen Automatisierungsplattformen wie Adspert deine Werbekampagnen rund um die Uhr an, um sicherzustellen, dass deine Gebote perfekt auf deine Ziele abgestimmt sind. PPC-Optimierungstools umfassen in der Regel Gebotsautomatisierung, Gebotsanpassungen und Targeting.
Die Automatisierung erhöht nicht nur deine Chancen, potenzielle Kunden zu konvertieren, sondern sorgt auch dafür, dass du so wenig Geld wie möglich ausgibst. Ganz zu schweigen von der Zeit, die du sparen kannst, wenn du auf so einen „Autopiloten“ zugreifen kannst.
Fazit
Selbst wenn deine PPC-Kampagnen gut laufen, gibt es meist immer noch Raum für Verbesserungen. Du hast vielleicht alle Optionen, die du brauchst, in einem einzigen Google Ads-Konto. Die Anzahl der möglichen Kombinationen ist jedoch außergewöhnlich groß und könnte verwirrend werden.
Du fragst dich, wie du Googles Ads optimieren und eine effiziente Kampagne aufbauen kannst? Du musst die Zielgruppen und Keywords aktiv anvisieren und gleichzeitig die Gebote und Platzierungen kontinuierlich optimieren. Auch deine Unternehmensziele und dein Budget musst du immer im Auge behalten.
Unsere Software kann dir dank eines leistungsstarken Algorithmus mit maschinellem Lernen dabei helfen, PPC-Kampagnen zu optimieren und kosteneffiziente Ergebnisse zu erzielen, die mit deinen Geschäftszielen übereinstimmen.
Adspert ist ein von künstlicher Intelligenz angetriebenes, vollautomatisches Produkt, sodass das perfekte Gebot nur ein paar Klicks entfernt ist.