Google Ads Tipps: Checkliste mit 7 Schritten für mehr Umsatz

Richtig und im vollem Umfang genutzt ist Google Ads ein praktisches und leistungsstarkes Marketinginstrument.

Es kann genau die eine Sache sein, die deinem Unternehmen gefehlt hat, um endlich durchzustarten. Daher sollte es für jedes (vor allem technisch versierte) Unternehmen oberste Priorität sein, Zeit und Ressourcen in die Verbesserung der Performance von Google Ads-Konten zu investieren.


Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten

What Advertisers Miss When Working with Google Ads

Die Optimierung von Anzeigen und die Nutzung aller Funktionen von Google Ads ist harte Arbeit, besonders wenn du gerade erst damit anfängst.

Aus diesem Grund möchten wir dir einige Google Ads Tipps und Strategien vorstellen, die du bei der Arbeit mit der Plattform vielleicht bisher noch nicht kanntest. Deshalb habe ich für dich eine kurze 7-Schritte-Checkliste zur Optimierung von Google Ads zusammengestellt, mit der du bessere PPC-Ergebnisse erzielen kannst.

1. Definiere dein Ziel

Bevor du mit der Erstellung von Anzeigen beginnst, solltest du zunächst dein Google Ads-Ziel definieren, das du gern erreichen möchtest. Willst du den Bekanntheitsgrad deiner Marke bei deiner Zielgruppe erhöhen oder neue Abonnenten für deinen Newsletter gewinnen? Willst du mehr Menschen dazu bringen, dein Produkt zu kaufen, oder willst du neue Signups auf deiner Seite bekommen?

Bevor du einen Kampagnentyp auswählst und deine Anzeigen schaltest, musst du das Ziel deiner Kampagne genau definieren, damit du den Erfolg deiner Kampagne vernünftig messen kannst.

Wenn du gerade erst mit Google Ads startest, schau dir auf jeden Fall auch den folgenden Artikel an und erfahre mehr darüber, wie du Google Ads Keywords und Kampagnen optimieren kannst.

Google Ads optimierung

2. Verknüpfung mit Google Analytics und Conversion Tracking

Bevor du deine Kampagnen aktivierst, solltest du zunächst dein Google Analytics-Konto mit deinem Google Ads-Konto verknüpfen.

Auf diese Weise kannst du die Informationen, die du bereits in deinem Google Analytics-Konto hast, also Ziele, Transaktionen und Kampagneneinstellungen, in dein Google Ads-Konto importieren. So kannst du die Leistung deiner Google Ads-Kampagnen in Google Analytics sehen und anhand der Google Analytics-Daten auch Ziele für deine Werbekampagnen festlegen.

Nachdem du diese beiden leistungsstarken Produkte miteinander verknüpft hast, solltest du – sofern dein Ziel mehr Conversions wie Anmeldungen oder Käufe sind – im Google Ads-Dashboard eine Conversion definieren, die auf den Daten von Google Analytics basiert.

3. Wähle den richtigen Google Ads Kampagnentyp

Egal, ob du gerade erst mit der Idee liebäugelst, dein Unternehmen über Google zu bewerben, oder ob du schon seit einiger Zeit auf der Plattform bist: Es ist wichtig zu wissen, dass es mehrere Arten von Kampagnen gibt, die du bei Google Ads ausspielen und für verschiedene Zwecke nutzen kannst.

Zur Erinnerung: Die wichtigsten sind die Such-Kampagne, die Shopping-Kampagne, die Display-Kampagne, die Video-Kampagne, die App-Kampagne und die Gmail-Kampagne.

Es ist wichtig zu wissen, dass sich alle diese Kampagnentypen in Bezug auf die Motive, Anwendungsfälle und Ziele unterscheiden und natürlich auch für verschiedene Einsatzbereiche unterschiedlich funktionieren.

Du solltest damit beginnen, für jede dieser Kampagnen individuelle Ziele und Gebotsstrategien festzulegen, da eine Suchkampagne möglicherweise nicht so viele Conversions für dein Unternehmen bringt wie beispielsweise eine Display- oder Videokampagne. Deshalb solltest du dir auch die Zeit nehmen, jede Kampagne einzeln auszuprobieren und herauszufinden, was bei deinen Produkten und Dienstleistungen am besten funktioniert.

Google Ads ziel und kampagne

4. Kenne deine Zielgruppe

Nachdem du deine Kampagne ausgewählt hast, fragst du dich vielleicht, was als Nächstes kommt? Jetzt ist es an der Zeit, deine Zielgruppe auszuwählen.

Google präsentiert dir verschiedene Arten von Zielgruppen. Die primären Zielgruppen, die du ansprechen kannst, sind affinity/custom affinity audiences (Zielgruppen mit gemeinsamen Interessen), in-market audiences (Kaufbereite Zielgruppen), custom intent audiences (Zielgruppen mit gemeinsamen Absichten) und remarketing audiences (Wiedervermarktungsgruppen). Der beste Weg, die beste Option für deine Bedürfnisse zu ermitteln, besteht darin, die Vor- und Nachteile dieser Zielgruppen für dich zu prüfen.

Die beste Vorgehensweise besteht darin, in deiner Google-Anzeigenkampagne für die Suche zielgruppenorientiert zu arbeiten und zu beobachten, welche Zielgruppen gut oder schlecht abschneiden. Wenn du deine Targeting-Einstellung auf Beobachtung stellst, kannst du deine Gebote einfach erhöhen oder verringern, und zwar je nach Publikum, das du hinzugefügt hast. Ein weiterer Vorteil der benutzerdefinierten Zielgruppen ist, dass du für jede Kampagne teilweise spezifische Zielgruppen erstellen kannst, was sich langfristig auszahlt.

google ads ppc

5. Setze auf Anzeigen-Erweiterungen

Es gibt verschiedene Arten von Anzeigenerweiterungen, und mit jeder davon kannst du deine Anzeigen anpassen. Hier sind einige der Anzeigenerweiterungen, die Google Ads anbietet: Sitelink, Nachricht, Standort, Preis, Angebote und Anruf.

Nehmen wir an, du hast einen Laden, für den du Werbung machen möchtest. Du kannst also neben dem Hauptlink noch weitere Details hinzufügen, wie die Adresse deines Geschäfts, die Telefonnummer, unter der man dich erreichen kann, um sich über deine Dienstleistungen oder Produkte zu erkundigen, und jede Werbeaktion, die du hast und die potenzielle Kunden anlocken könnte. Um all diese Details unter deinem Hauptlink zu platzieren, musst du die Standort-, die Anruf- und die Angebotserweiterung erstellen.

6. Verwalte deine Keywords aktiv

Eine weitere Möglichkeit, die Leistung deiner Anzeigen zu verbessern, besteht darin, die Keywords fortlaufend zu optimieren. Zum Beispiel, in dem du die Suchbegriff-Berichte, die Google zur Verfügung stellt, nutzt, um negative Keywords zu finden oder um deine Reichweite zu vergrößern und neue Keyword-Ideen zu erhalten.

Die negativen Keywords sind die Keywords, bei denen du nicht mit deinem Unternehmen erscheinen willst. Was du also tun kannst, ist, in den Suchbegriffsberichten nachzusehen, welche Keywords zu breit oder unpassend für dein Ziel sind.

Die Click-Through Rate könnte bei diesen breiten Keywords schlecht sein, was bedeutet, dass du dein Geld mit Geboten auf Keywords verschwendest, die dir einfach nicht genug Leads bringen.

Eine breit angelegte Kampagne zu starten und sie nach und nach einzugrenzen, könnte für Unternehmen mit großen Budgets funktionieren, aber wenn du nicht zu diesen Unternehmen gehörst, nimm diese breit angelegten Keywords besser aus deiner Liste und setze sie in die Negativkategorie.

google ads keywords

7. Nutze ein Tool zur Googles Ads Optimierung

Dies sind nur ein paar Dinge, die du tun kannst, um deine Performance zu maximieren, aber eine erfolgreiche und effiziente Nutzung von Google Ads erfordert Übung, Zeit, Knowhow und viele Tests. Das Gute ist, dass du das alles gar nicht selbst machen und können musst.

Warum? Weil es heute Tools und künstliche Intelligenz gibt, die die ganze Arbeit für dich erledigen können.

Fazit

Google Ads ist ein mächtiges Marketinginstrument, aber die Optimierung kann eine Herausforderung sein.

Deshalb habe ich eine Checkliste mit Google Ads Tipps zur Optimierung zusammengestellt. Befolge alle 7 Schritte, um deine Anzeigen zu verbessern und erfolgreich zu sein.

Definiere Ziele, verknüpfe Google Analytics, wähle die richtige Kampagne, richte deine Zielgruppe aus, verwende Anzeigenerweiterungen, verwalte Keywords und nutze PPC-Optimierungstools wie Adspert. Maximiere deine Kampagnen und steigere die Performance.

Ähnliche Posts

Wenn du unseren Content magst, share ihn gerne!

Facebook
Email