Die Optimierung von Anzeigen und die Nutzung aller Funktionen von Google Ads ist harte Arbeit, besonders wenn du gerade erst damit anfängst.
Aus diesem Grund möchten wir dir einige Google Ads Tipps und Strategien vorstellen, die du bei der Arbeit mit der Plattform vielleicht bisher noch nicht kanntest. Deshalb habe ich für dich eine kurze 7-Schritte-Checkliste zur Optimierung von Google Ads zusammengestellt, mit der du bessere PPC-Ergebnisse erzielen kannst.
1. Definiere dein Ziel
Bevor du mit der Erstellung von Anzeigen beginnst, solltest du zunächst dein Google Ads-Ziel definieren, das du gern erreichen möchtest. Willst du den Bekanntheitsgrad deiner Marke bei deiner Zielgruppe erhöhen oder neue Abonnenten für deinen Newsletter gewinnen? Willst du mehr Menschen dazu bringen, dein Produkt zu kaufen, oder willst du neue Signups auf deiner Seite bekommen?
Bevor du einen Kampagnentyp auswählst und deine Anzeigen schaltest, musst du das Ziel deiner Kampagne genau definieren, damit du den Erfolg deiner Kampagne vernünftig messen kannst.
Wenn du gerade erst mit Google Ads startest, schau dir auf jeden Fall auch den folgenden Artikel an und erfahre mehr darüber, wie du Google Ads Keywords und Kampagnen optimieren kannst.
2. Verknüpfung mit Google Analytics und Conversion Tracking
Bevor du deine Kampagnen aktivierst, solltest du zunächst dein Google Analytics-Konto mit deinem Google Ads-Konto verknüpfen.
Auf diese Weise kannst du die Informationen, die du bereits in deinem Google Analytics-Konto hast, also Ziele, Transaktionen und Kampagneneinstellungen, in dein Google Ads-Konto importieren. So kannst du die Leistung deiner Google Ads-Kampagnen in Google Analytics sehen und anhand der Google Analytics-Daten auch Ziele für deine Werbekampagnen festlegen.
Nachdem du diese beiden leistungsstarken Produkte miteinander verknüpft hast, solltest du – sofern dein Ziel mehr Conversions wie Anmeldungen oder Käufe sind – im Google Ads-Dashboard eine Conversion definieren, die auf den Daten von Google Analytics basiert.
3. Wähle den richtigen Google Ads Kampagnentyp
Egal, ob du gerade erst mit der Idee liebäugelst, dein Unternehmen über Google zu bewerben, oder ob du schon seit einiger Zeit auf der Plattform bist: Es ist wichtig zu wissen, dass es mehrere Arten von Kampagnen gibt, die du bei Google Ads ausspielen und für verschiedene Zwecke nutzen kannst.
Zur Erinnerung: Die wichtigsten sind die Such-Kampagne, die Shopping-Kampagne, die Display-Kampagne, die Video-Kampagne, die App-Kampagne und die Gmail-Kampagne.
Es ist wichtig zu wissen, dass sich alle diese Kampagnentypen in Bezug auf die Motive, Anwendungsfälle und Ziele unterscheiden und natürlich auch für verschiedene Einsatzbereiche unterschiedlich funktionieren.
Du solltest damit beginnen, für jede dieser Kampagnen individuelle Ziele und Gebotsstrategien festzulegen, da eine Suchkampagne möglicherweise nicht so viele Conversions für dein Unternehmen bringt wie beispielsweise eine Display- oder Videokampagne. Deshalb solltest du dir auch die Zeit nehmen, jede Kampagne einzeln auszuprobieren und herauszufinden, was bei deinen Produkten und Dienstleistungen am besten funktioniert.
4. Kenne deine Zielgruppe
Nachdem du deine Kampagne ausgewählt hast, fragst du dich vielleicht, was als Nächstes kommt? Jetzt ist es an der Zeit, deine Zielgruppe auszuwählen.
Google präsentiert dir verschiedene Arten von Zielgruppen. Die primären Zielgruppen, die du ansprechen kannst, sind affinity/custom affinity audiences (Zielgruppen mit gemeinsamen Interessen), in-market audiences (Kaufbereite Zielgruppen), custom intent audiences (Zielgruppen mit gemeinsamen Absichten) und remarketing audiences (Wiedervermarktungsgruppen). Der beste Weg, die beste Option für deine Bedürfnisse zu ermitteln, besteht darin, die Vor- und Nachteile dieser Zielgruppen für dich zu prüfen.
Die beste Vorgehensweise besteht darin, in deiner Google-Anzeigenkampagne für die Suche zielgruppenorientiert zu arbeiten und zu beobachten, welche Zielgruppen gut oder schlecht abschneiden. Wenn du deine Targeting-Einstellung auf Beobachtung stellst, kannst du deine Gebote einfach erhöhen oder verringern, und zwar je nach Publikum, das du hinzugefügt hast. Ein weiterer Vorteil der benutzerdefinierten Zielgruppen ist, dass du für jede Kampagne teilweise spezifische Zielgruppen erstellen kannst, was sich langfristig auszahlt.
5. Setze auf Anzeigen-Erweiterungen
Anzeigenerweiterungen sind aus vielen Gründen großartig. Einer der wichtigsten Vorteile aber ist, dass deine Anzeigen-Relevanz erheblich zunimmt, sobald du deine Erweiterungen optimiert hast. Und wenn es eine Sache gibt, die du über Google Ads wissen musst, dann, dass du umso bessere Ergebnisse erzielst, je besser dein Qualitätsfaktor ist.
Daher willst du sicherstellen, dass deine Anzeigen eine große Relevanz haben, denn das erhöht auch die erwartete Klickrate und das Erlebnis auf der Landing Page – was letztendlich zu einem besseren Qualitätsfaktor und damit zu besseren Ergebnissen führt.
Es gibt verschiedene Arten von Anzeigenerweiterungen, und mit jeder davon kannst du deine Anzeigen anpassen. Hier sind einige der Anzeigenerweiterungen, die Google Ads anbietet: Sitelink, Nachricht, Standort, Preis, Angebote und Anruf.
Nehmen wir an, du hast einen Laden, für den du Werbung machen möchtest. Du kannst also neben dem Hauptlink noch weitere Details hinzufügen, wie die Adresse deines Geschäfts, die Telefonnummer, unter der man dich erreichen kann, um sich über deine Dienstleistungen oder Produkte zu erkundigen, und jede Werbeaktion, die du hast und die potenzielle Kunden anlocken könnte. Um all diese Details unter deinem Hauptlink zu platzieren, musst du die Standort-, die Anruf- und die Angebotserweiterung erstellen.
6. Verwalte deine Keywords aktiv
Eine weitere Möglichkeit, die Leistung deiner Anzeigen zu verbessern, besteht darin, die Keywords fortlaufend zu optimieren. Zum Beispiel, in dem du die Suchbegriff-Berichte, die Google zur Verfügung stellt, nutzt, um negative Keywords zu finden oder um deine Reichweite zu vergrößern und neue Keyword-Ideen zu erhalten.
Die negativen Keywords sind die Keywords, bei denen du nicht mit deinem Unternehmen erscheinen willst. Was du also tun kannst, ist, in den Suchbegriffsberichten nachzusehen, welche Keywords zu breit oder unpassend für dein Ziel sind.
Die Click-Through Rate könnte bei diesen breiten Keywords schlecht sein, was bedeutet, dass du dein Geld mit Geboten auf Keywords verschwendest, die dir einfach nicht genug Leads bringen.
Eine breit angelegte Kampagne zu starten und sie nach und nach einzugrenzen, könnte für Unternehmen mit großen Budgets funktionieren, aber wenn du nicht zu diesen Unternehmen gehörst, nimm diese breit angelegten Keywords besser aus deiner Liste und setze sie in die Negativkategorie.
7. Nutze ein Tool zur Googles Ads Optimierung
Dies sind nur ein paar Dinge, die du tun kannst, um deine Performance zu maximieren, aber eine erfolgreiche und effiziente Nutzung von Google Ads erfordert Übung, Zeit, Knowhow und viele Tests. Das Gute ist, dass du das alles gar nicht selbst machen und können musst.
Warum? Weil es heute Tools und künstliche Intelligenz gibt, die die ganze Arbeit für dich erledigen können.
Mithilfe von Machine Learning Algorithmen optimiert ein PPC -Optimierungstool wie Adspert rund um die Uhr jede deiner Kampagnen. Außerdem verbessert es bei deinen Werbekampagnen Ausrichtung, Gebotsänderungen, Konversionstyp und Zielgruppen und stellt so sicher, dass deine Anzeigen das Beste aus Google Ads herausholen.
Auch wenn du also beim Aufbau deines Anzeigenkontos einige Dinge übersehen hast, ist Adspert da, um dir zu helfen. Starte einfach deinen kostenlosen Test.
Fazit
Google Ads ist ein mächtiges Marketinginstrument, aber die Optimierung kann eine Herausforderung sein.
Deshalb habe ich eine Checkliste mit Google Ads Tipps zur Optimierung zusammengestellt. Befolge alle 7 Schritte, um deine Anzeigen zu verbessern und erfolgreich zu sein.
Definiere Ziele, verknüpfe Google Analytics, wähle die richtige Kampagne, richte deine Zielgruppe aus, verwende Anzeigenerweiterungen, verwalte Keywords und nutze PPC-Optimierungstools wie Adspert. Maximiere deine Kampagnen und steigere die Performance.